Versuch-5

sv5-1

Aqua-Bidestillata (Doppelt destilliertes Wasser) im Glas, bei Zimmer-Temperatur.

Als Spannungsquelle wurde nur eine einzelne Mignon-Batterie 1,5 Volt, ohne Strombegrenzung verwendet.
Der Versuch verlief über 24 Stunden.

Vollkommen klare und farblose Dispersion.

 

Keine Rückstände im Glas.

 

Ergebnis:

Normaler Tyndall-Effekt beim Durchleuchten, völlig klar und ohne gold-Färbung. Es waren fast keine Beläge an den Elektroden zu finden. Nach den ersten 8 Stunden wurden die Elektroden einmal gereinigt. 251 µA war die höchste erreichte Stromstärke, nach dem Reinigen der Elektroden stieg sie auf maximal 260 µA an, und fiel dann aber wieder zurück. Die Batterie-Spannung fiel kaum ab, sie war neu und unbenutzt gewesen.

Nach 24 Stunden hatte die Dispersion schon 13 ppm laut TDS-Meter, also weit mehr als im Versuch-3 nach dieser Zeit. Damit wäre mal wieder klar, das man sich auf erwartete Zeiten bei der Herstellung überhaupt nicht verlassen kann. Nur wenig bitter im Geschmack, viel sanfter als die Probe von Versuch-3. Ich denke diese Probe wäre es wert im Labor analysiert, und auf die Konzentration der Kolloide untersucht zu werden.


Update:

Eine Woche Lagerung der Dispersion im ungereinigten Elektrolyse-Glas rief folgende Veränderung hervor:

Es hat sich überhaupt nichts verändert, die Dispersion scheint absolut stabil zu sein. Ursprünglich 13 ppm und klare Farbe, jetzt 13 ppm und immer noch klar. Das ist die erste Probe, bei der keine Veränderung eintritt.

Geschrieben von Rolf am 6. April 2012 | Abgelegt unter Versuche | Kommentare deaktiviert