Versuch-4

sv4-1

Aqua-Bidestillata (Doppelt destilliertes Wasser) im Glas, bei Zimmer-Temperatur.

Als Spannungsquelle wurde nur eine einzelne Mignon-Batterie 1,5 Volt, ohne Strombegrenzung verwendet.
Der Versuch verlief über 10 Tage.

Heftige Beläge.

 

Farblose Dispersion.

 

Ein schwarzes Häufchen am Boden.

 

Ergebnis:

Sehr starker Tyndall-Effekt beim Durchleuchten, aber noch klar und ohne gold-Färbung. Es waren täglich starke maus-graue Beläge an der Kathode vorhanden, die abgewischt wurden. Nach 10 Tagen befand sich unter der Kathode ein kleiner schwarzer Haufen unbekannter Herkunft. 298 µA war die höchste erreichte Stromstärke, nach dem Reinigen der Elektroden stieg sie auf maximal 377 µA an, und fiel dann aber wieder innerhalb von wenigen Minuten auf den unteren Wert zurück. Die Batterie-Spannung fiel von 1,61 V bei Beginn, auf 1,57 V ab.


Update:

Eine Woche Lagerung der Dispersion im ungereinigten Elektrolyse-Glas rief folgende Veränderung hervor:

Ursprünglich 23 ppm und klare Farbe, jetzt 38 ppm und goldfarben. Ein gelber Belag hat sich an der Innenwand des Glases fest gesetzt. Eine Erklärung für diese Zunahme der Werte habe ich nicht, es müssen weiterhin Umwandlungen im Glas stattgefunden haben, vielleicht hat der schwarze Haufen am Glasboden noch eingewirkt… :-) .

Nach 7 Tagen Lagerung im Glas.

 

 

Geschrieben von Rolf am 6. April 2012 | Abgelegt unter Versuche | Kommentare deaktiviert