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Diese Schaltung wurde mir netter Weise von Hans-Dieter Teuteberg zur Verfügung gestellt. Auf seiner Seite www.kolloidal-silber.de findet man viele Anregungen und Informationen zum Thema. Dieser Generator wird dort auch mit Teile-Liste und Schaltplan beschrieben.

 

Nur wenige Bauteile sind nötig, um diesen brauchbaren Generator herzustellen. Die Teile sind sehr günstig im Elektronik-Fachhandel zu bekommen und die Schaltung ist recht einfach gehalten.

Das Gehäuse sollte groß genug sein um vier 9V Block Batterien, die kleine Platine sowie die Anschluss-Buchsen und vielleicht noch einen Schalter darin unter zu bringen.

Auf eine Lochraster-Platine werden die Bauteile laut Schaltplan gesteckt und miteinander verlötet. Die nötigen Anschluss-Clipse für die Batterien kann man aus verbrauchten Batterien gewinnen. Einfach die Blechhülle der Batterie öffnen, und die inneren Anschlüsse der Zellen entfernen.

Die Halterung für die Elektroden kann man auch mit einem Streifen der Platine herstellen. Mittig zwei Löcher in die Platine bohren mit ca. 3 mm Durchmesser und einem Abstand von ca. 35 mm. Die Innenteile einer Lüsterklemme auf die Löcher zentrieren und fest verlöten.

Es darf keine leitende Verbindung zwischen den beiden Klemmen entstehen, falls nötig müssen die Leiterbahnen zwischen den Klemmen durchtrennt werden.

36 V Spannung sind von Vorteil, um trotz der schlechten Leitfähigkeit von doppelt destilliertem Wasser zu Beginn der Elektrolyse überhaupt einen Stromfluss zustande zu bringen.

Die Strombegrenzung der Schaltung auf ca. 5,2 mA stellt sicher, dass die Stromstärke nicht während des Vorgangs durch die immer besser werdende Leitfähigkeit der Dispersion unkontrolliert ansteigen kann, denn dadurch würden unerwünschte Reaktionen provoziert und die Produktion von möglichst feinen Kolloiden wäre nicht mehr möglich. Außerdem ist die Schaltung dadurch kurzschlussfest.

Welches Gehäuse verwendet wird, welche Art der Steckverbindung bevorzugt wird, oder ob man wie in diesem Beispiel Lautsprecher-Kabel verwendet, bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig ist nur der fehlerfreie Aufbau der Schaltung.

Der Spannungsregler µA 78L24 ist auf dem Schaltplan von oben gesehen (Bestückungsseite) richtig positioniert eingebaut. In Verbindung mit dem 10 k Widerstand wird der maximale Strom auf ca. 5,2 mA begrenzt.

 

Der Schaltplan:

 

Blick in das Gehäuse durch den geöffneten Boden.

 

Ganz schlicht: Nur ein Schalter und zwei Anschluss-Buchsen auf der Front.

 

Die Elektroden-Halterung mit Anschluss-Kabel.

Geschrieben von Rolf am 7. April 2012 | Abgelegt unter Generatoren | Kommentare deaktiviert